Am 09.09. und 16.09.2022 luden die Auerhahnschützen Reinhartshausen zu einem Schnupper- und Informationsabend ein. Im Vorfeld war unsere Jugendleitung in ganz Reinhartshausen unterwegs um Jugendliche, die noch nicht im Verein aktiv waren, persönlich einzuladen. Auf jeder Einladung war eine Losnummer für die spätere Verlosung ausgegeben. Durch die Jugendleiter und Standaufsichten wurden die Schnupperschützen im Umgang mit den Lichtstrahl- und Luftgewehren unterwiesen.
Im nächsten Schritt wurde ihnen die richtige Positionierung am Schießstand, sowie der perfekte Schussaufbau gezeigt. Anschließend wurde dann fleißig und konzentriert geschossen, dabei gab es immer wieder hilfreiche Tipps, wodurch bereits nach kurzer Zeit schon beachtliche Treffer erzielt wurden. Auch das ein oder andere Elternteil versuchte sein Glück am Luftgewehr. Hierbei wurde festgestellt, dass das Ziel doch ziemlich klein und das Gewehr nicht so einfach ruhig zu halten ist. So lernten die Eltern, die Leistungen ihres Nachwuchses noch mehr zu schätzen. Anschließend kam die Geselligkeit mit Brett- und Kartenspielen, sowie zahlreichen „Kickerrunden“ nicht zu kurz.
Der krönende Abschluss des Schnupperschießens war die Verlosung. Hierbei konnte jedes der Kinder einen schönen Sachpreis mit nach Hause nehmen. Die Verteilung der Preise erfolgte auf Basis der mit den Einladungen vergebenen Losnummern und ob auch tatsächlich geschossen wurde. Durch unsere Losfee wurde einer nach dem anderen gezogen. Da war für jeden etwas dabei. Wir bedanken uns bei der Allianz-Versicherung Harald Schmidt und beim Kreisjugendring Augsburg Land für das Sponsoring der Preise. Dieses Projekt wurde aus dem Bayerischen Aktionsplan Jugend des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales durch den Bayerischen Jugendring gefördert.
„Neulich auf dem Land, stand da ne Gruppe und fuhr zur Schützenhütte …“ sagt man diese ersten Wörter zur richtigen Melodie des Sommerhits´22, merkt man schnell, was evtl. dieses Jahr so auf der Jugendhütte wieder abging.
Los gings am 04.08.2022 am mittlerweile ehemaligen Bahnhof in Reinhartshausen. Auf dem Weg zur Hütte mussten noch ein paar Einkäufe erledigt und auch der Schlüssel beim Hausmeister abgeholt werden. Oben an der Hütte angekommen, wurde erstmal der Hän-ger ausgeladen, unser kleines Zelt aufgebaut und die Weißwürste für Mittag warm gemacht. Mit Aufstellen der Schützenfahne konnte das Wochenende beginnen. Da der Wettergott es gut mit uns gemeint hatte, war der erste Ausflug an den Weisensee zum Baden. Mit dem mitgebrachten SUP hatten wir die ein oder andere Runterwerf-Challenge auf dem Wasser ausgetragen. Wie immer gab es nur Gewinner.
Am Abend genossen wir dann noch die angenehmen Temperaturen unter freiem Himmel und als dann auch die Ersten ins Bett wollten, konnten wir mit stimmungsvoller Ballermann-Musik bis in die Morgenstunden so richtig durchstarten.
Mehr oder weniger ausgeschlafen und immer noch mit Sonnenbrandgefahr war die Entscheidung für den zweiten Tag schnell gefallen, es sollte heute zum Baden an den Grüntensee gehen. Nach dem Frühstück wurde schnell die Hütte aufgeräumt, Mittagessen gepackt und mit den Autos an den See gefahren.
Während sich vier von uns zuerst auf den Weg zur Alpe Bösse machten, ging der Rest der Herde gleich zum Wallkampf an den See. Am Abend gab es dann endlich mal wieder eine Küchenparty. Nach dem Abendessen landeten wir irgendwie alle in der Küche, wo eine mega Stimmung war. Da merkt man doch wieder, was die letzten Jahre so gefehlt hat sogar die Flippers haben sich mehrfach dafür bedankt.
So waren wir dann auch schon an Tag drei, der mal so richtig verregnet war. Auch hier wieder eine schnelle Entscheidung, Waschtag im ABC-Bad in Nesselwang ist dringend nötig. Dort ist einfach Preis-Leistung top und man kann schön entspannen. Während ein paar in der Sauna ihre letzten Giftstoffe ausschwitzten, verbrachte der Rest ihre Zeit im Wasser zum Wasserball.
Zum Abendessen ging dann plötzlich eine Grundsatzdiskussion los, Kartoffelsalat mit oder ohne Gurke. Ein echt hitziges Thema, was beim ein oder anderen auch die Gemüter hochschwappen lies, sogar Ikke Hüftgold wollte mitreden, aber beim Thema Kartoffelsalat ist er einfach raus.
Nach dem sich alle wieder beruhigt hatten, war es an der Zeit für unsere Neulinge in die traditionellen Hüttenspiele eingeführt zu werden. Übernehmen durfte das diesmal die ehemalige Jugend des letzten Grades.
Sonntag und somit der letzte Tag verlief ganz gewohnt. Fast alle konnten zur Wanderung auf die Kappeler Alm motiviert werden. Leider war es heute sehr nebelig in zweifacher Ausführung, was den Weitblick einschränkte. Trotzdem konnten wir auf der Alm ein Panorama- Getränk genießen, bevor es zur mittlerweile schon gereinigten Hütte zurück ging. Unten angekommen, wurde das restliche Zeug aus der Hütte in den Hänger verladen und das Zelt abgebaut. Nebenbei wurde nochmal der Grill für die Reste zum Mittagessen angeheizt. Der vorletzte Akt, Gruppenfoto, wurde schnell erledigt und mit Einholen der Schützenfahne ging es zurück in die Heimat.
Ups, wenn ich so lese was ich hier stellenweise wieder geschrieben habe, merke ich, ich hatte wohl wieder keine Bremse. Aber egal, Hütte ist ja nur einmal im Jahr. Und wer die Hälfte glaubt, der glaubt schon zuviel 😉 Danke nochmal an alle Helfer vor, während und nach der Hütte.
Am 29.04.2022 und 18.11.2022 luden Elke Frey und Sabina Nerlinger zum Basteln ins Schützenheim ein. Dabei wurden für den Mutter- und Vatertag und zu Weihnachten handwerkliche Gegenstände hergestellt. Groß und Klein konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen und gestalteten wunderschöne Blumenkränze, Schlüsselanhänger, sowie Weihnachtssterne.
Die
Auerhahnschützen Reinhartshausen veranstalteten ihre Jahreshauptversammlung im vollen
Schützenheim.
Mit
einer vollen Agenda wurde die Jahreshauptversammlung der Auerhahnschützen
Reinhartshausen Anfang März 2020 vom Schützenmeister Georg Frey mit kurzen
Worten eröffnet. Unter den 100 Besuchern konnte er die Vorstände vieler
Ortsvereine, viele Ehrenmitglieder des Vereins sowie den ersten Bürgermeister
Bernd Müller sowie den zweiten Bürgermeister der Stadt Bobingen Klaus Förster und
zahlreiche Stadträte begrüßen.
Den
Besuchern der Versammlung wurde in kurzen Berichten von der Sportleitung Thomas
Frey und des Schriftführers Christoph Wiedemann das letzte Jahr nochmals in
Erinnerung gerufen. Der Bericht des Kassierers Günter Drexel zeigte einen
soliden Kassenstand auf. Jugendleiter Roland Mattmer hat mit einigen Bildern über
die zahlreichen Veranstaltungen im Jugendbereich der Versammlung berichtet. Im
Bericht des Schützenmeisters konnten viele Dankesworte ausgesprochen werden. Um
den Betrieb im Vereinsheim aufrecht zu erhalten sind viele Helferinnen und Helfer
notwendig. Es werden jedes Jahr hunderte von ehrenamtlichen Stunden geleistet. Ohne
diesen Einsatz ist ein Verein dieser Größenordnung nicht zu managen.
Da
im Verein immer auf zahlreiche Helferinnen und Helfer zurückgegriffen werden
kann, war es auch nicht schwer, Freiwillige zu finden, die sich für die
nächsten drei Jahren in die Vorstandschaft wählen ließen. Alle Kandidaten
wurden mit einer absoluten Mehrheit von der Versammlung in ihre jeweiligen
Posten gewählt:
1.
Schützenmeister Georg Frey
2.
Schützenmeister Daniel Frey
1.
Kassierer Günter Drexel
2.
Kassiererin Anita Meiser
1.
Schriftführer Christoph Wiedemann
2.
Schriftführerin Katharina Bißle
1.
Sportleiter Thomas Frey
2.
Sportleiter Markus Wiatrek
1.
Jugendsportleiter Wolfgang Braun
Damenleiterin Jasmin Weber
Beisitzer
Andreas Groll
Beisitzer
Dominik Frey
Beisitzer
Klaus Hatzelmann
Kassenprüfer
Manuel Weber
Kassenprüfer Rudolf Sappler
Eine Woche vor der Jahreshauptversammlung wurde
bereits die Jugendversammlung abgehalten. Hier konnten alle Jugendlichen ihre
Vertreter wählen. Es wurde einstimmig, die folgende Vertretung gewählt:
Zur
alten Vorstandschaft gab es nur wenige Veränderungen. Leider stellte sich Sonja Sappler nach 21 Jahren
nicht mehr zur Wahl. Zuletzt war sie als Damenleiterin tätig. Die
Auerhahnschützen bedankten sich rechtherzlich bei ihr für die geleistete Arbeit
und überreichte als kleines Dankeschön einen Blumenstrauß.
Georg
Frey gab noch einen Ausblick auf das ereignisreiche Jahr 2020.
An
der Jahreshauptversammlung erhielt Robert Kellner einen Krug zu seinem
60. Geburtstag überreicht. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Martin
Hintermayr sowie Ingrid Joachim geehrt. Für 50 Jahre Mitgliedschaft konnte
Michael Förg und Erwin Groll sowie für 60 Jahre Mitgliedschaft Erwin Lang
und Anton Schweinberger geehrt werden. Außerdem konnten Walter Frey, Hermann
Mehr, Lorenz Schweinberger sowie Richard Seemüller für jeweils 65 Jahre
Mitgliedschaft ausgezeichnet werden. Zur Hochzeit konnte der Verein Barbara
Goßner und Christoph Wiedemann sowie Marina Kellner und Tobias Breitenberger
gratulieren.
Die
höchste Ehrung im Verein konnte Erich Füchsle, Heinrich Mehr, Michael Förg
sowie Franz Schweinberger überreicht werden. Sie wurden zu Ehrenmitgliedern
ernannt. Aus persönlichen Gründen wurde diese Ehrung von Franz Kobold
abgelehnt.
Beim
Punkt Wünsche und Anträge wurde vor Abschluss der Versammlung darüber
informiert, dass noch Damentrachten verfügbar wären. Außerdem wird zunächst
vierwöchentlich ein Treff im Schützenheim für Senioren angeboten. Bei Kaffee
und Kuchen sowie Gesellschaftsspielen können sich Senioren im Schützenheim treffen
um gemeinsam Zeit zu verbringen. Von Vereinsmitglied Franz Kobold ist geplant,
eine Böllergruppe ins Leben zu rufen.
Vor zahlreichen Zuschauern wurden am 5. Januar die Finale
des Königsschießens durchgeführt und anschließend die Könige des Schützenjahr
2019/20 proklamiert.
Beim ersten Finale des Abends lieferten sich die
Schülerschützen ein enges Rennen. Hannah Schweinberger gewann aufgrund der
besseren Qualifizierungsserie vor Sarah Geiger mit je 97,1 Ringen. Dicht
dahinter konnte sich Eva Dieminger mit 95,1 Ringen den dritten Platz sichern.
Im anschließenden Jugendfinale erreichte Leonie Brettel auch
mit einer starken Serie von 97,1 Ringen den 1. Platz. Annika Brandner belegte
mit 94,7 Ringen den zweiten und Alisa Frey mit 94,6 Ringen den 3. Platz.
Bei den Luftpistolenschützen war die Reihenfolge schon
frühzeitiger festgelegt. Der Routinier Markus Wiatrek gewann mit 98,7 Ringen
vor Klaus Hatzelmann (95,6 Ringe) und Rudolf Sappler (91,9 Ringe).
Großartige Leistungen wurden im Luftgewehrfinale erzielt. Im
spannenden Finale setzte sich Wolfgang Braun am Schluss mit 101,5 Ringen um 3
Zehntel vor Katharina Bißle (101,2 Ringe). Lisa Röderer erreichte auch mit nur
3 Zehntel Rückstand (100,9 Ringe) den 3. Platz.
Zum Abschluss des Schießens traten die Schützen mit den
besten Blattl aus den vorhergehenden Finalen im Championsfinale an. Die beiden
besten Schülerschützinnen traten gegen die drei besten aus der Jugend und dem
Luftgewehrfinale sowie den Erst- und Zweitplatzierten der Luftpistolenschützen
an.
Nach den ersten beiden Schüssen musste Andreas Groll mit
16,2 Ringen den Stand verlassen, da er am wenigsten Ringe erzielt hatte.
Anschließend musste immer der Schütze mit dem schlechtesten Schuss auf Zehntel
gewertet den Stand verlassen. Das Finale gewann Leonie Brettel vor Daniel Frey und
Wolfgang Braun. Die weiteren Plätze belegten Lisa Röderer, Sarah Geiger, Hannah
Schweinberger, Heidi Nerlinger, Markus Wiatrek und Alisa Frey.
Nach den aufregenden Finalschießen wurden die Könige der
einzelnen Disziplinen gekrönt.
Die Schüler- und Jugendkette konnte sich Alisa Frey mit
einem 17,4 Teiler sichern. Wurstkönigin wurde Leonie Brettel (18,0 Teiler) vor
Lena Striegel (25,7 Teiler). Die Luftpistolen- und Luftgewehrkette musste von
den beiden zweimaligen Königen Andreas Groll und Stefan Drexel weitergegeben
werden. Bei den Luftpistolenschützen siegte Markus Wiatrek mit einem 41,6
Teiler und darf im kommenden Jahr die Kette sein Eigen nennen. Die Plätze 2 und
3 belegten der Großaitinger Josef Locherer (99,4 Teiler) und Rudolf Sappler (119,7
Teiler). Die Kette der Luftgewehrschützen gewann Stefan Rupp mit einem hervorragendem
4,2 Teiler. Er verwies die jungen Damen Sabina Nerlinger (8,0 Teiler) und Lisa
Röderer (9,0 Teiler) auf die Plätze 2 und 3.
Der Einladung zur Sonnwendfeier folgten zahlreiche Besucher
aus Reinhartshausen und Umgebung. Unser 1. Vorstand, Georg Frey konnte unter
den Gästen einige Stadträte, die Vorstände der Ortsvereine sowie einige
Vereinsehrenmitgliedern begrüßen.
Mit zahlreichen Spezialitäten vom Grill konnte im
überdachten Anbau sowie im Vereinsheim bis in die späten Stunden gefeiert
werden. Ein Highlight ist die Siegerehrung der Jahresmeisterschaft. Die Erstplatzierten
konnten sich über Medaillen und Essensgutscheine freuen.
Eine besondere Ehrung konnte unser 1. Jugendleiter, Wolfgang
Braun an Hannah Schweinberger und Sarah Geiger überreichen. Beide wurde zur Nachwuchsschützin
des Jahres gekürt. Diese Ehrung wurde Ihnen zu teil, weil beide die größte
Steigerung aller Nachwuchsschützen zu verzeichnen hatte.
v.l.: 2. Bügermeister Klaus Förster, Sarah Geiger, 1. Jugendleiter Wolfgang Braun, Hannah Schweinberger
Traditionell werden im Januar die neuen Schützenkönige der Auerhahnschützen gekürt. Im gesamten Monat November konnten beliebig viele Schüsse auf das Königsblattl abgegeben werden. Sie werden unseren Verein auf den Schützenfesten in diesem Jahr vertreten und dürfen den Schützenball mit dem Königswalzer eröffnen. Bei den Nachwuchsschützen musste Sabina Nerlinger die Jugendkette in diesem Jahr abgeben. Nicht nur altersbedingt sondern auch aufgrund des hervorragenden Teilers von Lena Mayr. Sie ließ mit einem 5,3 Teiler, den Schülerschützen Valentin Fischer (6,7 Teiler) und die Jugendschützin Annika Dieminger (10,0 Teiler). Die Luftgewehr- und Luftpistolenkönige aus der vergangenen Saison wollten ihre Ketten in diesem Jahr nicht abgeben. Daher setzten sie alle Kräfte in Bewegung um den Titel zu verteidigen. Stefan Drexel und Andreas Groll ist dies gelungen.
Bei den Luftpistolenschützen konnte Andreas Groll mit einem 55,9 Teiler den Titel vor Peter Nachtrub (64,3 Teiler) und Klaus Hatzelmann (113,7 Teiler) verteidigen. Die Luftgewehrkette darf Stefan Drexel (10,0 Teiler) ein weiteres Jahr behalten. Die vorherige Jugendkönigin Sabina Nerlinger sicherte sich mit einem 13,9 Teiler die „Wurstkette“ und Armin Schweinberger mit einem 14,3 Teiler die „Brezenkette“.
Traditionell wird vor der Königsproklamation noch ein Finalschießen ausgetragen. Jeder Schütze hat die Möglichkeit sich im November für einen der begehrten Plätze zu qualifizieren. Die besten 10 Schützen jeder Altersklasse treten im Finale gegeneinander an.
Das Finale der jüngsten Schützen gewann Eva Dieminger mit 92,6 Ringen vor Leonie Brettel (92,2 Ringe) und Valentin Dieminger (83,5 Ringe). Bei den Jugendschützen konnte sich Lisa Röderer mit 96,7 Ringen gegen Heidi Nerlinger (95,5 Ringe) und Lena Mayr mit 94,6 Ringen durchsetzen. Im Finale der Luftpistolenschütze schoss sich Markus Wiatrek auf den ersten Platz. Mit 98,7 Ringen ließ er seine Kollegen auf den hinteren Plätzen zurück. Den zweiten Platz konnte sich Bernhard Zobel mit 96,4 Ringen erkämpfen. Den dritten Platz erreichte Klaus Hatzelmann mit 95,8 Ringen. Sehr gute Ergebnisse wurden auch im Luftgewehrfinale geschossen. Den ersten Platz erreichte Silvia Zobel mit 100,8 Ringen. Florian Drexel konnte sich mit 98,2 Ringen den zweiten Platz erstreiten und verwies mit Harald Marb auf den dritten Platz. Harald Marb und Florian Drexel schossen beide 98,2 Ringe. Die Platzierung ergab sich aus dem letzten Schuss
Beim Finale der Finals wurde anschließend der Beste aller Finalschützen ausgeschossen. Es qualifizierten sich aus jedem der vorherigen Finalwettkämpfen je zwei Schützen aus der Schülerklasse und Luftpistolenklasse sowie je drei Schützen aus der Jugend- und Luftgewehrklasse für diesen abschließenden Wettkampf. Nach jedem Wettkampfschuss musste der schlechteste Schütze den Stand verlassen. Der letzte Schütze am Stand gewann den Wettbewerb. Die beiden letzten Schützen am Stand waren nach neun Wettkampfschüssen die Luftpistolenschütze Bernhard Zobel und der Routinier Florian Drexel. Die etwas stärkeren Nerven zeigt hierbei Florian Drexel. Er schoss eine 9,8, wobei Bernhard Zobel nur ein 9,5 traf.
Die Dorfmeisterschaft 2018 der Auerhahnschützen Reinhartshausen gewann die Mannschaft Alexander Bißle, Bastian Wenzl und Christian Zobel. Der wahre Gewinner des Abends ist jedoch das Staudenecho. Der Erlös des Abends, der sich aus dem Startgeld von 5€ je Mannschaft, einem Getränkeverkaufsaufschlag sowie einem Vereinszuschuss der Auerhahnschützen zusammensetzt, an die Dorfmusikgruppe aus Reinhartshausen. Das Geld kann die Musikgruppe nutzen, um neue Noten zu kaufen. Die ehrenamtlichen Musiker sind aus dem Dorfleben nicht mehr wegzudenken und untermalen musikalisch zahlreiche Veranstaltungen in Reinhartshausen. Dieses Engagement wollten die Auerhahnschützen unterstützen und somit wird der Erlös aus der Dorfmeisterschaft dieses Jahr dorthin gespendet. Wir freuen uns schon heute auf die nächsten Auftritte in unserem Vereinsheim.
Die Auerhahnschützen bedanken sich für die Teilnahme insbesondere bei der zahlreichen Teilnahmer/-innen der Ortsvereine aus Reinhartshausen.